Gold-Patenschaft
Seit 2024
Man muss nicht gleich Großspender sein – jeder Beitrag zählt. Aber wer wie wir die Möglichkeit hat, mehr zu geben, kann auch mehr bewirken. Und das macht Freude.

Herr Kolb, Frau Kolb-Schüler, Sie unterstützen die Bürgerstiftung Darmstadt seit einiger Zeit als Goldsponsoren. Was hat Sie dazu bewegt?
Peter Kolb: Darmstadt ist für uns nicht nur Wohn- und Arbeitsort, sondern eine Stadt, mit der wir uns persönlich und beruflich tief verbunden fühlen. Uns war schon lange klar: Wenn wir etwas zurückgeben wollen, dann soll es direkt hier vor Ort ankommen. Die Bürgerstiftung ist dafür eine ideale Plattform.
Petra Kolb-Schüler: Genau. Wir haben die Stiftung als eine Institution kennengelernt, die nicht nur professionell arbeitet, sondern auch ein sehr feines Gespür dafür hat, wo in Darmstadt Unterstützung wirklich gebraucht wird – sei es im sozialen Bereich, bei Bildungsthemen oder im kulturellen Leben. Das hat uns überzeugt.
Was bedeutet es für Sie persönlich, Goldsponsoren zu sein?
Peter Kolb: Für uns ist es ein Ausdruck von Verantwortung – und von Vertrauen. Wir wissen, dass die Stiftung unsere Beiträge sinnvoll einsetzt. Gleichzeitig ist es auch ein Bekenntnis: Wir stehen hinter dieser Idee von Bürgerschaftlichem Engagement, das über Einzelaktionen hinaus Wirkung entfalten kann.
Petra Kolb-Schüler: Und es ist auch eine Motivation. Wenn man sieht, wie viele Menschen sich in Darmstadt engagieren, sei es finanziell oder ehrenamtlich, dann wird klar: Gemeinsam lässt sich wirklich etwas bewegen. Diese Dynamik zu unterstützen, ist uns ein echtes Anliegen.
Gibt es bestimmte Projekte oder Themen, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
Petra Kolb-Schüler: Die Förderung von Kindern und Jugendlichen liegt uns besonders am Herzen – gerade im Bildungsbereich. Chancengleichheit beginnt früh, und es ist wichtig, dass junge Menschen unabhängig von ihrer Herkunft Möglichkeiten zur Entwicklung bekommen.
Peter Kolb: Aber auch generationenübergreifende Projekte oder Angebote für ältere Menschen finden wir sehr wichtig. Eine lebendige Stadtgesellschaft braucht das Miteinander aller Altersgruppen. Die Bürgerstiftung setzt genau da an, wo klassisches staatliches Handeln manchmal an Grenzen stößt.
Was würden Sie anderen Bürgerinnen und Bürgern sagen, die darüber nachdenken, die Bürgerstiftung zu unterstützen?
Peter Kolb: Tun Sie es. Es ist ein gutes Gefühl, Teil von etwas zu sein, das langfristig wirkt und über den eigenen Horizont hinausreicht.
Petra Kolb-Schüler: Man muss nicht gleich Großspender sein – jeder Beitrag zählt. Aber wer wie wir die Möglichkeit hat, mehr zu geben, kann auch mehr bewirken. Und das macht Freude.
Vielen Dank für das Gespräch – und für Ihr Engagement!

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